HOMEOFFICE: Die rechtliche Situation

Als Arbeitgeber und als Beschäftigte haben Sie es im Homeoffice und beim mobilen Arbeiten mit mehreren Rechtsgebieten zu tun: Datenschutz und Informationssicherheit, Arbeits- und Elektrosicherheit, Haftungsfragen und Arbeitsrecht. In diesem Artikel stellen wir Ihnen Beispiele vor.

Bislang brauchten Sie hierfür die Beratung unterschiedlicher Experten und Expertinnen.

Sie mussten komplexe Fragebögen, Checklisten, Formulare und Anweisungen erarbeiten.

In einem aufwendigen Verfahren mussten Sie sich von Ihren Beschäftigten schriftlich bestätigen lassen, dass Sie alle Punkte einhalten.

Machen Sie den Homeoffice-Sicherheitscheck, um schnell und einfach eine Statusanalyse aller rechtlichen und sicherheitstechnischen Aspekte zu bekommen. Sie erhalten in weniger als 15 Minuten Ihren individuellen Maßnahmenplan.

HAFTUNGSRECHT / MITVERSCHULDEN
NACH § 254 BGB

Wenn es bei der Tätigkeit im Homeoffice zu Verlusten oder Beschädigungen kommt, werden haftungsrechtliche Fragen relevant. Drei Beispiele erläutern dies.

RECHTSGEBIET 2: Datenschutz

Der Datenschutz nach den strengen Vorschriften der DSGVO gilt auch im Homeoffice. Arbeitgeber und Beschäftigte trifft gleichermaßen ein Risiko: Als Unternehmen hat sich der Arbeitgeber (häufig versehen mit Konventionalstrafen) dazu verpflichtet, höchste Datenschutzstandards einzuhalten. Außerdem drohen Bußgelder bei Verletzungen gegen Datenschutzrichtlinien. Als Beschäftigte sind Sie dazu angehalten, in Ihrem Homeoffice alle Maßnahmen zu ergreifen, damit keinesfalls personenbezogene Daten in die falschen Hände geraten. Im Falle einer Überprüfung oder eines Datenschutzvorfalls müssen Sie die getroffenen Maßnahmen schriftlich dokumentieren.

Als Arbeitgeber möchten Sie keinesfalls tief in die Privatsphäre Ihrer Beschäftigten eindringen. Und trotzdem brauchen Sie klare Zusicherungen, damit Ihnen später keine mangelnde Aufsichtspflicht vorgeworfen werden kann. Dazu dient der Homeoffice Sicherheitscheck.

RECHTSGEBIET 3: Arbeitssicherheit und -schutz

Nach §5 Arbeitsschutzgesetz haben Unternehmen gegenüber ihren Beschäftigten Schutz- und Vorsorgepflichten, unabhängig davon, ob diese im Büro oder zu Hause arbeiten. Sie sind gesetzlich dazu verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung im Homeoffice Ihrer Beschäftigten durchzuführen. Bei einer Kontrolle durch die Berufsgenossenschaften hätte dies bei einer Nichtbeachtung der Pflichten zunächst die Androhung von Bußgeldern, dann mögliche Bußgelder zur Folge.

Der Homeoffice Sicherheitscheck hilft Ihnen, eine schnelle und einfache verbindliche Abfrage möglicher Gefährdungen für Arbeitssicherheit und Gesundheit von Beschäftigten vorzunehmen. Sowohl bei Kontrollen durch die Berufsgenossenschaft als auch im Fall von Unfällen oder gesundheitlichen Schäden können Sie jederzeit die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung nach §5 Arbeitsschutzgesetz dokumentieren.

HOMEOFFICE SICHERHEITSCHECK:
Instrument für umfassende, rechtliche Betrachtung

Die revisionssichere Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen ist für Arbeitsgeber und Beschäftigte gleichermaßen herausfordernd. Sie bräuchten eigentlich eine Beratung und eine Zusammenarbeit mit mehreren unterschiedlichen Expert*innen.

Doch Kontrollen – beispielsweise durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit oder einen Datenschutzbeauftragten – bei Beschäftigten zu Hause sind für Unternehmen weder finanziell noch organisatorisch leistbar. Der Homeoffice Sicherheitscheck ist eine schnelle, preiswerte und rechtssichere Lösung, mit der Sie als Arbeitgeber und als Beschäftigte Ihren rechtlichen Verpflichtungen und Ihren Dokumentationspflichten nachkommen können.

Wir haben für Sie die wichtigsten Fragen aus den unterschiedlichen Rechtsgebieten in Form eines einfachen digitalen Assistenten abgebildet. Sie erhalten eine Sofortanalyse Ihrer aktuellen Gefährdungssituation im Homeoffice sowie eine Liste von Maßnahmen, die Sie umsetzen können. Der Homeoffice Sicherheitscheck bietet Ihnen sowohl als Arbeitsgeber als auch Ihren Beschäftigten maximale Sicherheit bei der Arbeit im Homeoffice.